Unter dem Motto „Willkommen in Berlin! Für einen menschenwürdigen Aufenthaltsstatus in Deutschland! Asyl und Bewegungsfreiheit sind keine Privilegien, sondern Menschenrechte!“ fand am 13.10. in Berlin eine Demonstration statt. Ausgangspunkt war das Refugee Tent Camp, welches es seit dem 6. Oktober gibt. Alle Informationen über das Camp und den Protest findet ihr auf der Seite des Camps. Dort gibt es auch einen Pressespiegel, der die bisherigen erschienen Artikel auflistet.
Am 15. Oktober wurde dann die Botschaft Nigerias besetzt. Das „Warum“ wird in einer Pressemitteilung erläutert. Die taz berichtete auch über die Besetzung und das folgende massive Eingreifen der Polizei. Es kam zu einer Reihe von Festnahmen und gewaltvollen Übergriffen durch die Polizei und es gab eine spontane Protestdemo.
[Triggerwarnung: Im Text Thematisierung von sexualisierter Gewalt] re-empowerment, das Forum von und für Frauen gegen Partnerschaftsgewalt, hat eine Stellungnahme zum aktuellen Gebahren von Jörg K. geschrieben.
DieStandard berichtet über die umstrittene Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs.
Elektronische Musik, wie so viele Musikrichtungen, wird oftmals mit dem Schaffen von Männern verbunden. Flavorwire aber stellt zehn Pionierinnen dieser Musikrichtung vor. (Englisch)
Die Initiatve „Fußballfans gegen Homophobie“ möchte sich weiterentwickeln und die taz berichtet darüber.
Es gibt ein großartiges neues Tumblr, in dem Frauen, die sich in Wissenschaftskreisen bewegen (ob als Doktorandinnen, Dozentinnen oder Professorinnen) von ihren Erlebnissen mit mansplaining aka herrklären berichten. (Englisch)
[Triggerwarnung: Im Text Thematisierung von sexualisierter Gewalt] DieStandard schreibt über eine aktuelle Aktion der feministischen Aktivistinnengruppe Femen.
Ellen Draxel zeigt in ihrem Artikel für die Süddeutsche, was Altersarmut bedeutet und warum diese besonders oft Frauen betrifft.
Die Afrikanische Union hat mit Nkozosana Dlamini-Zuma erstmals eine Frau im höchsten Amt als Komissionschefin.
[Triggerwarnung: fatshaming, und auch entsprechendes Vokabular] Frauen, die nicht bestimmten Körpernormen entsprechen, haben es schwer in Hollywood. Auf Jezebel wird gezeigt, wie zwar mittlerweile mehr Frauen, die nicht dieser Norm entsprechen, Rollen bekommen, diese aber oftmals mit Klischees belegt sind und_oder die entsprechenden Schauspielerinnen oft diskriminiert werden. (Englisch)
Die taz schreibt über eine Studie, die drei Jahre lang Ursachen der niedrigen Geburtenzahlen in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert hatte.
Skateistan ist eine NGO, die in Kabul gegründet wurde und Skateboarden, Bildung und Empowerment zusammenbringt. Zur Zeit sind 40% der Teilnehmenden in Afghanistan Mädchen. Aber mehr in diesem Video:
Nach dem Klick gibt es noch allerhand an Terminen in Aschaffenburg, Berlin, Bochum, Hamburg und Oberhausen:
Am 18. Oktober findet in Oberhausen ein „Subversive Cross Stitch Workshop“ (facebook-Link) statt.
Die Ausstellungseröffnung zu „Lux Like Comic – (Un-)mögliche Bildungswege“ findet am 18.10.2012 in Berlin statt.
Ebenfalls am 18. Oktober gibt es in Berlin eine Informationsveranstaltung mit Aktivist_innen zum Protest gegen die Residenzpflicht.
Am 19. Oktober könnt ihr eine Diskussion in Berlin zu „10 Jahre Prostitutionsgesetz“ besuchen.
Am 20. Oktober gibt es in Berlin ein Anarchafeministisches sexpositives Festival.
Am 26. Oktober findet in Hamburg die Record Release Party von NOISEAUX neuem Album „Spectrum“ statt.
In Aschaffenburg findet vom 27. bis 29. Oktober ein Musikworkshop für Mädchen ab 14 Jahre statt.
Am 6. und 7. November findet in Bochum eine internationale Tagung unter dem Titel „Gleicher und ungleich zugleich – Neukonfigurationen von Macht und flexibilisierten Ungleichheiten“ (PDF) statt.
[Triggerwarnung: Im Text Thematisierung von sexualisierter Gewalt] re-empowerment, das Forum von und für Frauen gegen Partnerschaftsgewalt, hat eine Stellungnahme zum aktuellen Gebahren von Jörg K. geschrieben.
hier fehlt der link :)
Da wollte ich es gerade einfügen und schon war’s da :)
Danke für den Hinweis!
Der Artikel zur Impfung ist wirklich ärgerlich. HPV-Infektionen sind eine Krankheit, unter der fast ausschließlich Frauen zu leiden haben, und dabei werden sie hauptsächlich von Männern infiziert. In Deutschland erkranken rund 6.200 Frauen jährlich. 1.700 sterben an den Folgen. 70-80% der Erkrankungen können durch eine Impfung verhindert werden. Die Kosten sind kein Argument. Viele Präventionsmaßnahmen, die nicht so frauenspezifisch sind wie die HPV-Impfung, sind viel teurer. Auch müssen die Kosten, die anfallen, wenn nicht geimpft wird (Abstriche, Konisationen (machen übrigens manchmal unfruchtbar), Krebstherapie usw.), gegen gerechnet werden. Dass die Impfung in Österreich überteuert ist, ist ein Skandal, hat aber mit der Impfung an sich nichts zu tun (sondern imho damit, dass sie vor allem Frauen zugute kommt).
Bitte verlinkt nicht unkritisch so ein frauen- und wissenschaftsfeindliches Zeug.
Zumindest eine weitere Meinung, für ein ausgewogeneres Bild: http://derstandard.at/1345165034823/Niedrige-HPV-Impfrate-in-Oesterreich-fast-ein-Skandal
Noch ein Termin: Das Frauenreferat der Uni Münster bietet in den Wintermonaten Stadtrundgänge von Frauen für Frauen an. Infos gibt es hier: http://kalinen.wordpress.com/category/frauenhistorisches/
das video von/über „skateistan“ habe ich mir direkt dreimal hintereinander angeguckt! so begeistert bin ich! tolle idee.